Das Quartier Rotmonten

Rotmonten ist ein lebendiges und vielfältiges Quartier der Stadt St. Gallen mit rund 2'700 Einwohnerinnen und Einwohnern. Es liegt an der Südflanke des Rosenbergs, einem idyllischen Hügel nördlich des Stadtzentrums. Das Quartier zeichnet sich durch eine Mischung aus historischen und modernen Gebäuden sowie grosszügigen Wohnflächen aus.

Fakten & Bevölkerung

Rotmonten gilt als attraktives Wohnquartier mit hoher Lebensqualität und einer generationendurchmischten Bevölkerung. Die Universität St. Gallen mit ihrem Weiterbildungszentrum Holzweid befindet sich am Rande des Quartiers und prägt das Umfeld mit einem lebendigen studentischen Flair.

Gemeinschaft und Quartierleben

Der Quartierverein Rotmonten spielt eine zentrale Rolle und setzt sich aktiv für die Förderung der Gemeinschaft, die Organisation von Veranstaltungen und die Unterstützung von lokalen Institutionen ein. Er organisiert unter anderem das beliebte jährliche Quartierfest und informiert via Quartierzytig sowie E-Mail-Verteiler über Neuigkeiten und Angebote im Quartier.

Bedeutende Gebäude und Einrichtungen

Im Quartier befinden sich zwei Primarschulhäuser, sechs Kindergärten sowie das öffentliche Freibad „Badi Rotmonten“, das als beliebter Treffpunkt in den Sommermonaten dient. Der Wildpark Peter und Paul bietet zudem eine attraktive Naherholungsstätte direkt im Quartier.

Geschichte

Rotmonten war bis 1918 Teil der Gemeinde Tablat, bevor es in die Stadt St. Gallen eingemeindet wurde. Der Name bedeutet so viel wie „unbebauter Berg“ und verweist auf die ursprüngliche Landschaft. Bekannt ist Rotmonten auch durch das historische Gefecht von 1405, das der Region eine bedeutende Rolle in der St. Galler Geschichte gibt.